Die Schwangerschaft und der Tag der Geburt
Eine reinste Achterbahn der Gefühle
„Du bist schwanger? Na herzlichen Glückwunsch!“ Anfangs ist die Freude bei der Familie und den Freunden groß, doch nach der ersten Euphorie folgt auch schnell die Melancholie. Denn für Frauen ist die Zeit der Schwangerschaft eine ganz Besondere. Das Kind wächst langsam im Bauch heran, strampelt kräftig und die Verbindung zwischen Mutter und Kind wird immer intensiver. Dass Eltern sich auf den Tag der Geburt ihres Säuglings wahnsinnig freuen und dem Ereignis regelrecht entgegenfiebern, ist nur allzu verständlich. Gleichzeitig überkommen die Eltern während der Schwangerschaft und auch kurz vor der Geburt nicht selten Zweifel und Sorgen. Bin ich gut vorbereitet? Was mache ich wenn...? Wird meine Tochter oder mein Sohn gesund sein? Wie wird es meinen Zwillingen gehen? Und was mache ich wenn es nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben? All das sind Fragen, die den werdenden Eltern Kummer und ein Gefühl von Hilfslosigkeit bereiten können. Die Schwangerschaft und der Tag, an dem ein Baby geboren wird, ist deshalb nichts anderes als eine Achterbahn der Gefühle!
Doch wenn der Tag der Geburt dann endlich gekommen ist und die Eltern ihr kleines Wunder in den Armen halten dürfen, vergessen sie all die Probleme und Sorgen, die sie einst melancholisch gestimmt haben. Eine Mama muss sich nicht mehr mit tausenden Lektüren zum Thema Schwangerschaft herumschlagen, verschiedene Atemübungen ausprobieren oder mit Schweißperlen auf der Stirn auf die nächste Wehe warten. Später kommen natürlich andere Herausforderungen auf das Elternpaar hinzu - die sind zum Zeitpunkt der Geburt allerdings noch in weiter Ferne. Denn am Tag der Geburt scheinen all diese Dinge nichtig. Stattdessen geht es um das Kind, das Glück und die Liebe einer Familie. Also nutzen Sie die Gelegenheit und versüßen Sie den Eltern den Tag der Geburt ihres Kindes und die dann folgenden Stunden und Tage mit der Tochter, dem Sohn oder den Zwillingen!
Das Baby willkommen heißen - nachhaltig und ausgiebig
Wenn so ein kleines Wesen das Licht der Welt erblickt, scheint für ihn, den Sohn, oder sie, die Tochter, alles vollkommen neu. Wer die eigenen Eltern sind, weiß ein Säugling intuitiv. Dass aber auch Sie in den nächsten Jahren an der Seite des neuen Familienzuwachses sein werden, ihm vielleicht auch mal die Windeln wechseln werden und innige Liebe und Glück für das süße Geschöpf empfinden, ist nur Mutter und Vater in dem Moment bewusst. Ein Kind wird das erst viel später realisieren. Trotzdem können Sie das kleine Wunder in der Familie willkommen heißen. Denn die freudigen und ehrlichen Worte aus der Tiefe Ihres Herzens sind für die Eltern sehr wohltuend und Balsam für die Seele. Und wer weiß, ob nicht auch das heranwachsende Kind eines Tages Ihre Glückwünsche auf einer Karte lesen wird, beim Anblicken Ihres geschriebenen Gedichts Tränen in den Augen hat und sich so an Ihre entgegengebrachte Liebe erinnern wird. Also überlegen Sie sich ruhig etwas genauer, auf welche Weise und mit welchen Worten Sie den Eltern gratulieren wollen.
Mit ihren Glückwünschen können Sie jedenfalls viel Gutes bewirken, heißen den Säugling in der ihm noch vollkommen unbekannten Welt willkommen und sichern den Eltern Zuspruch, Unterstützung und ein Gefühl der Teilnahme zu. Und in wenigen Wochen werden Sie wahrscheinlich schon Danksagungskarten der Eltern mit putzigen Babybildern in den Händen halten und bei der Taufe dabei sein.
Sie können sich einfach nicht entscheiden?
Eine Karte zur Geburt ist unzweifelhaft eine wundervolle Erinnerung für Mutter, Vater und später auch für das Kind, das möglicherweise erst in einigen Jahren die Karte lesen wird. Nachdem Sie nun aber all unsere Sprüche und Gedichte gelesen haben, stehen Sie erneut vor einem Problem: Sie können sich zwischen all den Glückwünschen einfach nicht entscheiden? Dann überlegen Sie doch zunächst einmal ganz intuitiv, was Sie den Eltern grundsätzlich sagen wollen und welche Wortwahl Sie verwenden möchten. Sollte es eher eine lockere, humorvolle Sprache sein oder darf es vielleicht auch etwas ernster und hochgestochener sein? Und ganz wichtig: An wen ist Ihre Karte gerichtet? An den frisch gebackenen Vater, den Sie aus Kindheitstagen kennen? Oder an die stolze Mutter, die Ihre Schwester oder Schwägerin ist? Also überlegen Sie sich, ob Sie zu dem einen Elternteil eine besonders innige Beziehung haben und noch den ein oder anderen persönlichen Vers hinzufügen wollen. In einigen Fällen sind auch getrennte Glückwünsche oder Glückwunschkarten für die frisch gebackene Mama und den frisch gebackenen Vater sinnvoll. In den meisten Fällen verwenden die Freunde und Familien des Paares allerdings eine einzige Karte mit lieben Worten, die an beide Elternteile adressiert ist. Aber entscheiden Sie doch ganz nach Ihrem Gefühl!
Die passende Botschaft für die Mutter
Was sagt man einer Frau, die kürzlich Mutter geworden ist? Einfache, alltägliche Worte oder „Herzliche Glückwünsche“ scheinen da nicht auszureichen, so denken zumindest viele Menschen. Natürlich klingen Gedichte von den größten Schriftstellern, wie Goethe, Schiller oder Fontane, oft romantisch und interessant. Hinter den meisten Gedichten und Sprüchen verbürgen sich aber auch versteckte Botschaften, die nicht für Jedermann zu entschlüsseln sind. Halten Sie es daher nicht all zu kompliziert - ausgenommen die frisch gebackene Mutter ist Literaturwissenschaftlerin und schätzt die Poesie der vergangenen Jahrhunderte in derart hohem Maße. Wichtig ist deshalb: Schreiben Sie Ihre eigenen Gefühle nieder, seien Sie ehrlich und drücken Sie sich in Ihrer eigenen Sprache, also auch mit Ihren eigenen Worten aus. Denn eine von Ihnen verfasste Karte sollte immer auch authentisch sein und an die beglückwünschte Person gerichtet sein.
Humorvolle, kumpelhafte Worte für den Papa
„Ich bin letzte Woche Papa geworden“, verkünden Männer mit großem Stolz - egal ob in der Bäckerei, im Büro, beim Metzger oder Bekannten aus der Nachbarschaft. Natürlich ist die Geburt des eigenen Kindes, des Sohns oder der Tochter, ein Grund wahnsinnig stolz zu sein. Manch einer gibt damit auch gerne an, denn das, was man als frisch gebackener Vater ab dem Tag der Geburt empfindet, ist für viele Männer ein vollkommen neues und ungewohntes Gefühl. Den Gedanken, dass die eigene Tochter in vielleicht fünfzehn Jahren einen Jungen küssen wird, Partys feiert oder der Sohn irgendwann die Schule schleifen lässt, sich stattdessen lieber auf dem Schulhof prügelt, verdrängt ein Vater beim Anblick seines Säuglings logischerweise. In einer netten Karte, die speziell an den Vater des Kindes gerichtet ist, können Sie natürlich auch auf humorvolle Weise einen Scherz über die Zukunft des noch sehr kleinen Babys machen. Wegen Sie am besten selbst ab, welche Worte angebracht sind und welche nicht. Und überlegen Sie sich auch, welche Beziehung Sie zu den Eltern oder in dem Fall speziell zum Vater haben. Kennen Sie sich beispielsweise schon seit dem Kindergarten, sind Sie die besten Freunde oder verbindet Sie doch eher eine freundliche Nachbarschaft?
Achtung, treten Sie nicht in ein Fettnäpfchen!
Wenn Sie also lediglich ein berühmtes Gedicht heraussuchen, dessen Sinn Sie selbst möglicherweise nicht verstanden haben, dann lassen Sie dies vielleicht besser. Suchen Sie stattdessen Worte, Sprüche, Glückwünsche und Gedichte, die Ihnen auf Anhieb zusagen und über die Sie sich auch selber freuen würden. Und das Wichtigste: Sie sollten immer zu der beglückwünschten Person passen. Also überlegen Sie sich doch noch einmal genau: Wie verlief die Schwangerschaft? Welche Erwartungen haben die Eltern an das Kind, den Alltag und ihre Zukunft?
Und reflektieren Sie in diesem Zusammenhang doch einmal selbst: Worüber würden Sie sich freuen? Und wichtig ist natürlich auch: Was passt gar nicht? Welche Sprüche sind total unangebracht? Bedenken Sie schließlich auch: Mit humorvollen Worten und banalen Sprüchen, die aus irgendwelchen Gründen in diesem einen Kontext vollkommen unangebracht sind, können Sie auch schnell mal ins Fettnäpfchen treten. Hatten die jungen Eltern Schwierigkeiten bei der Schwangerschaft, in der Vergangenheit möglicherweise eine Fehlgeburt erlitten oder ein körperlich oder geistig eingeschränktes Kind geboren? Dann seien Sie ganz besonders sensibel und achten lieber etwas genauer auf Ihre Wortwahl.
Auch das Sternzeichen des Kindes ist ein Thema
Manch einer hält es für den größten Unsinn, andere Menschen glauben ganz fest daran. Die Rede ist von Horoskopen. Falls die Eltern selber regelmäßig Ihre Zukunft in Horoskopen lesen und vielleicht auch nur deshalb Zeitschriften durchblättern, können Sie in Ihrer Glückwunschkarte natürlich auch das Sternzeichen des Säuglings aufgreifen. Statt Liebeshoroskope sollten Sie die Charaktereigenschaften des jeweiligen Sternzeichens benennen oder einen Ausblick auf die nächsten Wochen und Monate geben. Allerdings sollten Sie beachten: Sie lesen das Horoskop eines kleinen Kindes, schlimme Vorwarnungen auf eine Krankheit oder negative Charaktereigenschaften passen nicht zu einer liebevollen Karte zur Geburt eines neuen Stammhalters!
Falls Sie auf Anhieb nur Ihr eigenes Sternzeichen kennen und Ihnen die nötigen Informationen fehlen, finden Sie hier noch eine erste übersicht, die Ihnen als Anreiz dient. Welche Charaktereigenschaft einem Wassermann, Steinbock, Krebs, Widder oder Löwe zukommt, wird im übrigen auch nach Alter und Geschlecht unterschieden. Die nachfolgende Auflistung ist als kleiner überblick gedacht und beinhaltet lediglich die Charaktereigenschaften im Kindesalter.
Steinbock (Capricorn): Steinbock-Kinder gelten als ernste Kinder. Diese Tatsache ist auf ihren Geburtsplanet Saturn, der astrologisch für Strenge, Ernsthaftigkeit und auch für Starrsinn sorgt, zurückzuführen.
Schütze (Sagittarius): Das Schütze-Baby gilt als überaus optimistisch, kosmopolitisch und dynamisch. Es heißt: „Eltern werden dieses Kind nie einfangen können.“ Außerdem sei der Klein-Schütze ein regelrechter Tausendsassa, der stets aufgeweckt und wach ist.
Skorpion (Scorpio): Hinfallen und schnell wieder aufstehen - so lautet das Motto der Kinder, die zwischen Oktober und November geboren sind. Es heißt aber auch, dass ein Skorpion-Baby es faustdick hinter den Ohren hat. Also warnen Sie die Mutter und den Vater ruhig schon einmal vor, denn ihr Kind soll einen manipulativen Charme besitzen.
Waage (Libra): Eitelkeit und guter Geschmack haben die Kinder, deren Sternzeichen Waage ist, gemein. Es heißt, Waage-Kinder seien der Stolz der Familie, haben stets ein Lächeln auf den Lippen und verzücken die Mitmenschen. Die Intelligenz und schnelle Auffassungsgabe sei ihnen quasi schon in die Wiege gelegt.
Jungfrau (Virgo): Sie seien „kühle Rechner“, behauptet man über das Sternzeichen Jungfrau, denn der Geburtsplanet Merkur sorgt für reichlich Intellekt, doch ist nicht für große Gefühle verantwortlich. Auch die Jungfrau-Kinder seien kleine Rechenmaschinen.
Löwe (Leo): Ein Löwen-Baby hat bereits seit der ersten Sekunde ein hohes Aufmerksamkeitsbedürfnis und Selbstbewusstsein. Es strotzt nur so vor sich hin, heißt es. Seine freudige Ausstrahlung hat das Kind vom Geburtsherrscher, der Sonne, und strahlt wohl deshalb so sehr.
Krebs (Cancer): Krebs-Kinder gelten als kleine Sensibelchen. Gleichzeitig vermitteln die süßen Dinger selbst einem Erwachsenen ein Gefühl der Sicherheit, eigentlich seltsam oder? Außerdem gelten Krebs-Kinder als besonders fixiert auf die Mama und sind häufig launisch.
Zwilling (Gemini): Kinder mit dem Sternzeichen Zwilling gelten als ausgesprochen früh entwickelt. Außerdem sind sie neugierig, kein Geheimnis ist vor ihnen sicher. Gleichzeitig gelten sie in ihrer Kindheit als nervös und leicht reizbar.
Stier (Taurus): Sie sind wahnsinnig süß und haben prachtvolle, dicke Wangen: Stier-Kinder. Kinder mit diesem Sternzeichen lieben den Schlaf und möchten den lieben langen Tag im Grunde nichts anderes machen. Und auch das Essen schätzen die kleinen Wesen sehr.
Widder (Aries): Das Widder-Baby ist laut, sehr laut. Viel Schreien und auch Wutanfälle sind nicht selten, heißt es. Denn Widder wollen bekanntlich mit dem Kopf durch die Wand. Außerdem haben sie häufig gute Ideen und sind äußerst kreativ.
Fische (Pisces): Die Kinder mit dem Wassersternzeichen gelten als sensibel und sind bekanntlich sehr nah am Wasser gebaut. Die Kinder wecken den Eindruck, als wollen sie mit Samthandschuhen angefasst werden.
Wassermann (Aquarius): Die Kinder sorgen von der ersten Minute an für herzhaftes Grinsen beim Betrachter: Sie lachen und spielen gerne den Clown, schneiden Grimassen und versüßen Alltagssituationen. Machen Sie sich auf was gefasst, denn ihre Bauchmuskeln werden benötigt.